WOW, Mülheim     Fotos sind hier

 

was für ein Pfingstwochenende. 3 Tage lang Sonne pur, fröhliche, begeisterte Menschenmengen und ALAVIA mittendrin.

Schon am ersten Tag wurden wir aus den Lagern mit den Worten: „Endlich kommt die gute Musik“ begrüßt und so ging es den ganzen Tag weiter. Mal abgesehen davon, dass wir tatsächlich gute Musik machen, durften wir uns auch noch darüber freuen, als ein immer fröhliches und - dies galt natürlich besonders uns Spielfrauen- mit einem bezaubernden Lächeln versehenes Quartett bekannt zu sein.

Wobei wir auch hier wohl die einzige Formation sein dürften, die als Quartett  mit 5 Musikern spielen kann, wenn man den Worten von Animatius Maximus Glauben schenken darf.


Blieb uns am Samstag zwischen unseren Auftritten noch etwas Zeit, um mit ein paar Walking Acts  auch etwas ferner liegende Händler und Lager zu erfreuen, so ließ der Zeitplan dies Sonntag und Montag gar nicht mehr zu. Im stündlichen Rhythmus spielten wir für jubelndes Volk, riefen mit Fabulix zur Märchenstunde, um uns dann dazwischen, am Sonntag sogar dreimal, zum Turnierplatz zu begeben.

Falls uns doch einmal etwas Zeit blieb, dann reichte diese nur für ein kurzes Würfelspiel auf der Trommel, die als Tisch herhalten musste und auch Nils, der Gaukler, gesellte sich dabei zu uns. Vielleicht wird er ja bei einer der nächsten Jonglagen nicht nur hervorragend mit Zwiebeln, die er als Gemüsehändler natürlich immer dabei hat, sondern auch mal mit Würfeln hantieren.


Für unser leibliches Wohl sorgten unter anderem aufs phantastischste die Mutzbräterei( ein fröhliches Servus in den Süden Deutschlands), der Crepesstand ( interessant besonders das Mangomus,hmm), der Spätzlestand ( sehr oft frequentiert) und Fladenmartin, der nur für uns ( und wenn nix los ist) einen Fladen Spezial zauberte. Aber bei diesem tollen Wetter, wo halten sich Musiker da auf? Natürlich am Kirschbierstand oder an der Taverne, in der es übrigens echt tollen Holunderblütensekt gab, der sssuiper schwemeckschte.......

Ach ja, und nicht zu vergessen der Mann, der immer für unsere Sicherheit  sorgte und uns rettete, indem er uns mit seinem Schokoladenvorrat  versorgte ( Stößchen).

Endlich mal ein Mann, der weiß, was Frauen wollen.

Auf diese Weise gestärkt, spielten wir uns in die Herzen der Mülheimer ( und Duisburger), bei denen der Odenwald quasi vor der Haustür liegt.


Doch nicht nur dort wird unsere Musik ab sofort gehört, denn, wie wir erfahren durften, sind unsere Silberscheiben inzwischen auch schon auf dem Weg nach Brasilien, um dort neue Welten zu erobern.

Nach einem gelungenen Tavernenspiel, dass wir zusammen mit dem Duo Arwia ( Namensähnlichkeiten sind unbeabsichtigt) und Nils, dem Gaukler darbrachten, mussten wir, leider, leider, den Markt am Montagabend beenden. Sogar der Himmel weinte ein paar kleine Tränen zum Abschied. Und so drehte ALAVIA noch eine 5-minütige Abschiedsrunde, die ca. eine Stunde dauerte.

Doch wir freuen uns schon riesig darauf, in 2 Wochen alle wieder in Hockenheim zu sehen und sagen bis dahin: Gehabt Euch wohl.

Eure Christine von Homberg